Der Weg in ein besseres Leben sollte nicht alleine beschritten werden!

 

Wer unter psychischen Belastungen leidet und diese allein nicht mehr bewältigen kann oder möchte, sollte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wie bei körperlichen Beschwerden sind die Aussichten auf Verbesserung der Situation besser, wenn eine frühzeitig Unterstützung bzw. Therapie erfolgt. Die Psychotherapie beschäftigt sich sowohl mit Krankheitsbehandlung als auch mit der Förderung und Erhaltung der körperlichen, seelischen und sozialen Gesundheit. Ziel ist, bestehende Probleme bzw. Krankheiten zu heilen oder zu lindern, umso die Entwicklung und die Gesundheit zu fördern. 

 

 "Der Mensch als Experte"

 

Psychotherapie ist Veränderung in kleinen Schritten. Dies kann sich auf Gefühle, Gedanken oder Verhalten beziehen. Als Psychotherapeutin unterstütze ich ein empathisches Verständnis für die Sinnhaftigkeit der früher erworbenen Bewältigungsstrategien zu entwickeln, neue Perspektiven zu finden, seelisches Leiden zu lindern und besonders schwierige Lebensumstände erfolgreich bewältigen zu können. Dabei begleite ich Betroffene, die neuen Erfahrungen und Erkenntnisse Schritt für Schritt in ihr Leben zu integrieren.  

 

Fokus der therapeutische Arbeit richtet sich auf: 

  • Erkennen von biografisch geprägten Erfahrungen, Hürden und unbewusster Konflikte, die zur Symptombildung beitragen
  • Entwicklung von hilfreicheren Mustern und Lösungsmöglichkeiten zur Erhöhung von Einflussmöglichkeiten auf Problembereiche
  • Aktive Förderung und Nutzung von vorhandenen Kompetenzen, Ressourcen und Resilienzfaktoren
  • Die Psychotherapie orientiert sich dabei auf die jeweiligen Ziele des Patienten, ihren Ressourcen und der aktuellen Bereitschaft zur Veränderung. 

Arbeitsschwerpunkte:

In der Psychotherapie unterstütze ich bei folgenden Themen: 

  • Depression, bipolare Störung
  • Chronischer Stress, Burnout
  • Angsterkrankungen
  • Sucht
  • Schizophrenie, psychotische Störungen
  • Demenz und Delir (v.a. Angehörigenberatung)
  • Persönlichkeitsstörungen
  • psychosomatische Leiden (Chronischer Schmerz etc.)
  • Belastenden Lebensereignissen und Traumatisierungen
  • Familien,-Paarkonflikte
  • Fragen zur Lebensneugestaltung

Behandlungsdauer:

Die Dauer und Frequenz der Psychotherapie ist abhängig vom individuellen Bedarf, der Diagnose und von der Therapieindikation. Die Zeitspanne reicht von einzelnen Sitzungen über einige Monate bis zu mehreren Jahren. 

 

Multiprofessioneller Ansatz: 

Bei bestimmten Erkrankungen ist eine duale Behandlung sinnvoll, d.h. eine Kombination von medizinischer (medikamentöser) und psychotherapeutischer Behandlung. Dies wird auch in den internationalen Behandlungsleitlinien empfohlen.

 

Verschwiegenheitspflicht:

Psychotherapeuten unterliegen einer gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht. Es werden daher keine Therapieinhalte an Dritte weitergegeben. Dies gilt uneingeschränkt gegenüber jedweder Person oder Einrichtung, außer, es besteht eine Entbindung seitens der Patienten oder in bestimmten Fällen eine Anzeigepflicht- und Mitteilungsflicht in Anlehnung an das Gewaltschutzgesetz. In bestimmten Fällen kann ein Austausch bspw. mit ärztlichen Mitbehandlern sinnvoll sein, dies wird vorab mit Patienten abgestimmt. Bei kassenfinanzierter Psychotherapie kann die Krankenkasse bestimmte Informationen bzw. Diagnosen anfordern.